Manus scribere
Aus diesen beiden Worten entstand das sogenannte Manuskript. Wörtlich übersetzt bedeuten die beiden lateinischen Worte in dieser Konstellation „mit der Hand schreiben“. Dieses Werk eines Autors beschreibt die Teilfertigstellung seines neuen Buches oder dem Text, den er zu veröffentlichen gedenkt. Dann erfolgt die Übergabe desselben an das Lektorat eines Verlages, wenn er sich für diese Art der Veröffentlichung entscheidet. Die Lektoren überprüfen dann Grammatik, Satzzeichen, den Aufbau sowie den Inhalt um dann zu entscheiden ob es in diesem Falle zu einer Veröffentlichung in dem gewählten Verlag kommen kann. Sollte der Autor das sogenannte Self-Publishing in Betracht ziehen, entfallen diese Lektoren mit dem zugehörigen Verlag, der Autor übernimmt diese Aufgaben selbst inklusive der Suche nach einer Druckerei, die Eigenfinanzierung nicht zu vergessen. Meine Vorgehensweise ist bestimmt unorthodox was das Schreiben eines Buches betrifft. Auf der einen Seite schreibe und veröffentliche ich bereits Artikel um einen Schreibstil zu entwickeln, ich lese selbstverständlich nebenbei und ich mache mir aber heute schon Gedanken darüber wie ich mein zukünftiges Werk ‚an den Mann‘ bringe. In diesem Zuge wurde auch schon ein Manuskript angelegt indem es um Zeilenabstände, Einrückungen, Absätze und Szenen geht. Die Größe und Art des „Buches“ ist noch völlig unklar. Auf ein Vorwort als auch auf eine Danksagung habe ich mich bereits verständigt. Also ich mich mit mir selbst. Kein Schema ‚F‘ war, ist und bleibt mein Credo, denn, wie es auch ein Peter Maffay erst unlängst sang, machst du immer nur das gleiche, kommt dasselbe dabei raus.
Beste Grüße Florian